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Thema Feiertage!

Weihnachten steht wieder einmal vor der Tür und unzählige Menschen freuen sich auf ein paar besinnliche Tage mit der Familie. Zwar haben die meisten Arbeitnehmer am 25. und 26. Dezember frei, doch in einigen Branchen gelten diese Tage nicht automatisch als Urlaubstage. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag greift zwar ein allgemeines Beschäftigungsverbot, welches für gesetzliche Feiertage gilt, doch auch zu dieser Regelung gibt es Ausnahmen. Alles Wichtige zum Thema Feiertage erfahren Sie hier!

Welche Tage gelten als Feiertage?
Gesetzlich geregelt ist diese Frage in den Sonn- und Feiertagsgesetzen der Länder. Es gibt neun Feiertage, die bundesweit geschützt sind. Bei diesen handelt es sich um Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, 1. Mai, Tag der Deutschen Einheit sowie der erste und der zweite Weihnachtstag. Die übrigen Feiertage werden von den Ländern selbstständig festgelegt.

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Gesetzesänderungen 2022

Gesetzesänderungen: Das ändert sich im kommenden Jahr

Wie nahezu jedes neue Jahr, so wird auch das Jahr 2022 von einer Reihe von Gesetzesänderungen begleitet. In der Regel treten die schon ab dem 1. Januar 2022 in Kraft. Was sich dabei genau ändert, können Sie hier ganz bequem nachlesen.

Erhöhung der Portogebühren

Pünktlich zum neuen Jahr erhöht die Deutsche Post ihre Portogebühren. Alle Briefprodukte werden dabei um fünf Cent teurer, wie das Unternehmen bekannt gab. Konkret bedeutet das, dass ein Standardbrief dann 85 Cent kostet, statt wie bislang 80 Cent. Für einen Kompaktbrief muss statt 95 Cent dann ein Euro bezahlt werden. Bei den Postkarten dreht das Unternehmen sogar noch stärker an der Preisschraube. Bei ihnen steigt die Gebühr nämlich sogar um 10 Cent. Für eine Postkarte müssen folglich 70 Cent bezahlt werden, statt der bislang fälligen 60 Cent. Die Gebührenanhebung begründet die Post damit, dass die Kosten gestiegen seien, während gleichzeitig die Sendungsmengen sinken würden. Neben Briefen und Postkarten werden auch Einschreiben, Bücher- und Warensendungen sowie Nachsendeanträge teurer.

Die Pflegereform tritt in Kraft

Die alte Bundesregierung hat sich noch vor der Bundestagswahl auf eine Pflegereform verständigt. Unter anderem wird im Zuge dieser Reform der Beitrag für Kinderlose ab dem vollendeten 23. Lebensjahr in der gesetzlichen Pflegeversicherung von 0,25 Prozent des Bruttogehalts um 0,1 Punkte auf 0,35 Prozent angehoben. Zusätzlich zu dieser Maßnahme beteiligt sich der Bund ab 2022 jährlich mit einer Milliarde Euro an den Aufwendungen der sozialen Pflegeversicherung. Ab September 2022 dürfen außerdem nur noch die Pflegeeinrichtungen zur Versorgung zugelassen werden, die ihre Pflege- und Betreuungskräfte nach Tarif bezahlen.

Elektroschrott: Auch Supermärkte müssen Altgeräte jetzt zurücknehmen

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Steueränderungen 2022 - Ein kurzer Überblick über die neue Gesetzeslage

Zum Jahreswechsel 2021 / 2022 hat der Gesetzgeber Änderungen im Steuerrecht beschlossen. Die wichtigsten Reformen stellen wir Ihnen in den folgenden Zeilen vor:

Anhebung des Grundfreibetrags

Der Grundfreibetrag sichert das Existenzminimum einer steuerpflichtigen Person. Bis zum Erreichen dieses Betrages sieht der Gesetzgeber von einer Steuerfestsetzung ab. Für den Veranlagungszeitraum 2021 gilt ein Grundfreibetrag von 9.744 Euro. Mit Beginn des neuen Jahres hat der Gesetzgeber eine Erhöhung auf 9.984 Euro beschlossen. Lassen sich Eheleute gemeinsam zur Einkommensteuer veranlagen, verdoppelt sich der Grundfreibetrag.

Corona-Bonuszahlung bis Ende März 2022

Wegen der angespannten Coronalage kann jeder Arbeitgeber seinen Mitarbeiter einen steuerfreien Corona-Bonus von 1.500 Euro zukommen lassen. Die Steuerfreiheit für die Auszahlung gilt bis zum 31. März 2022. Erhält ein Arbeitnehmer danach Zuwendungen, die sich auf das Arbeitsverhältnis begründen, werden diese nach den allgemeinen Regeln versteuert.

Mögliche Änderungen bei weiteren coronabedingten Steuerentlastungen

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Neuerungen im Bußgeldkatalog

Man wurde sich einig: der Beschluss zum Bußgeldkatalog

Am 8.10.21 war es so weit: Der Bundesrat stimmte dem Entwurf der so genannten 1. Verordnung bezüglich der Bußgeldkatalog-Verordnung ohne Gegenstimmen zu. Es wurde in der Folge die BKatV Novelle per 19.10.21 im Bundesgesetzblatt fixiert. Andreas Scheuer und die Verkehrsministerkonferenz erzielten auf diese Art einen Konsens.

Parken, Halten im öffentlichen Raum


Damit es auf den Straßen, vor allen Dingen aber auf den Rad- und Fußwegen in Zukunft für alle Teilnehmer sicherer werden soll, wurden die folgenden Änderungen in den Buß- und Verwarngeldern verkündet. Die Novelle kam zur Festlegung gravierender Geldbußen in Fällen, in denen ein Halter eines Fahrzeugs verbotswidrig auf einem Geh- oder Radweg parkt bzw. unerlaubt auf Schutzstreifen hält. Ebenso ist das Parken bzw. Halten in zweiter Reihe mit einem

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Grundsteuer?!

Als größter Vorteil einer eigenen Immobilie wird oft das Wohneigentum als Argument genannt. Ist der Immobilienkredit erst einmal abbezahlt, lässt es sich im Haus und in der Wohnung mietfrei leben. Was jedoch oft vergessen wird: Auch auf Immobilienbesitzer kommen regelmäßig Gebühren und Steuern zu. Eine dieser Steuern ist die sogenannte Grundsteuer. Worum handelt es sich dabei, und wie wird die Grundsteuer im Detail berechnet?

 

 

Wofür Grundsteuer?

 

Die Grundsteuer wird für Wohneigentum oder auf ein Erbbaurecht erhoben. Die Gemeinde stellt diese Abgabe einmal jährlich in Rechnung. Berechnungsgrundlage für die Grundsteuer ist das Objekt selbst; die Steuer ist also nicht an den Eigentümer gebunden. Die Höhe der Steuer richtet sich nach dem Grundstückswert. Auch nach Nutzungsart des Grundstücks wird unterschieden: Die Grundsteuer A ("agrarisch") wird auf land- und forstwirtschaftliches Vermögen erhoben. Die Grundsteuer B ("baulich") bezieht sich auf bebaute oder bebaubare Grundstücke. Ab 2025 wird noch detaillierter mit der Grundsteuer C für unbebaute Grundstücke unterschieden.

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Ab Oktober 2021 gibt es Änderungen

Mit 1. Oktober treten einige Gesetzesänderungen in Kraft. Hier ein kleiner Überblick über die einzelnen Themenbereiche. Zunächst zu den Inkassobüros. Laut einer Studie des Bundesjustizministeriums machen Schulden bis 500 Euro 60 Prozent und Schulden bis zu 50 Euro 23 Prozent aller Fälle aus. Um hierbei den Verbrauchern entgegenzukommen, dürfen von den Inkassobüros nur noch 18 Euro an Gebühr für Schulden in diesen Kategorien verrechnet werden.

 

Durch eine elektronische Bescheinigung wird der bekannte "gelbe Schein" abgeschafft. So soll in Zukunft nicht mehr dieser den Angestellten als arbeitsunfähig erklären. Vielmehr wird die Krankschreibung vom Arzt direkt an die Krankenkasse übermittelt. Diese elektronische Übermittlung spart nicht nur Papier, sondern auch Zeit.

 

Auch im Bereich der Corona-Regelungen gelten ab 1. Oktober neue Bestimmungen. So gibt es keine Entschädigung für eine angeordnete Quarantäne. Somit können Verdienstausfälle nicht mehr geltend gemacht werden. Damit man ab 11. Oktober noch einen Schnelltest erhält, muss für diesen bezahlt werden. Eingesetzt können diese Test werden, wenn man Zugang zu Veranstaltungen und Restaurants haben möchte. Dieses Verbot bezieht sich jedoch nicht auf Kinder unter 12 Jahren bzw. Kinder, welche in den letzten drei Monaten 12 Jahre alt geworden sind. Gratis bleibt der Test außerdem für Personen, welche nach einer Infektion einen solchen zur Beendigung ihrer Quarantäne benötigen.

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Ist das Trinkgeld steuerpflichtig? Wissenswertes zum richtigen Umgang mit Trinkgeld

Ist das Trinkgeld steuerpflichtig? Wissenswertes zum richtigen Umgang mit Trinkgeld

Vor allem Berufe, die teilweise zum Niedriglohnsektor gehören, bieten nur unzureichend Gehalt, um laufende Kosten zu decken. Deshalb sind Trinkgelder oftmals ein wichtiges Zubrot, um das niedrige Gehalt zu kompensieren. Doch welche Risiken gibt es, wenn es um steuerlich-relevante Aspekte geht? Diese und viele weitere Fragen werden im Texte näher behandelt.

 

Trinkgeld und Steuerrecht - Ein zweischneidiges Schwert

 

Grundsätzlich ist das Trinkgeld steuerfrei, aber die Ausnahme bestätigt bekanntermaßen die Regel

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Steuererklärung bei Erhalt von Kurzarbeitergeld in der Corona-Zeit

So wirkt sich das Kurzarbeitergeld auf die Steuer aus

Im Zug des Ausbruchs der Corona-Pandemie mussten sich viele Betriebe unvorhersehbaren Hürden stellen. Viele mussten ihre Arbeitnehmer in Kurzarbeit schicken, um Kündigungen zu vermeiden. Auch wenn man die Begriffe "Kurzarbeit" und "Kurzarbeitergeld" vor 2020 fast nie gehört hat, wurde das Kurzarbeitergeld bereits im Jahr 1957 eingeführt. Erst im letzten Jahr wurde es jedoch richtig relevant.
Wie sich Kurzarbeitergeld steuerlich auswirkt und was sich bei der Abgabeverpflichtung der Steuererklärung dadurch ändert, verrät der nachfolgende Beitrag.

Kurzarbeitergeld gehört wie beispielsweise Arbeitslosen- oder Krankengeld zu den Lohnersatzleistungen. Lohnersatzleistungen sind steuerfrei. Auch jegliche Zuschüsse zum Kurzarbeitergeld gehören zu den Lohnersatzleistungen. Dass das Kurzarbeitergeld und seine Zuschüsse steuerfrei sind, macht sie steuerlich jedoch nicht unerheblich.

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Photovoltaikanlage: Das müssen Sie steuerlich beachten

Wenn Sie eine Photovoltaikanlage auf ihrem Dach installiert haben und Strom in das öffentliche Netz einspeisen, erhalten sie eine Vergütung in variabler Höhe. Aus Sicht des zuständigen Finanzamtes gelten sie somit als gewerbliches Unternehmen, weshalb Sie die Einnahmen versteuern müssen.

 

Hierfür erwartet das Finanzamt, dass Sie in Ihrer Steuererklärung die Anlage "EÜR" sowie die Umsatzsteuererklärung ausfüllen. Bei der "EÜR"-Anlage haben Sie jedoch die Möglichkeit, ein wenig Geld zu sparen, sofern Ihre Photovoltaikanlage wichtige Voraussetzungen erfüllt.

 

Befreiung von der "EÜR"-Anlage

 

Für Betreiber von vergleichsweise kleinen Photovoltaikanlagen hat das Bundesfinanzministerium entschieden,

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Billigkeitsmaßnahmen

 

Als wären die Schließung von Gastronomie und anderen Bereichen der Wirtschaft aufgrund der noch immer andauernden Corona-Pandemie nicht genug gewesen, müssen sich viele Menschen in einigen Teilen Deutschlands aufgrund der Flutkatastrophe erneut in ihrer Existenz bedroht sehen. Die Länder sowie der Bund haben unmittelbar reagiert und unter anderem umsatzsteuerrechtliche Aspekte mit nachteiligen Folgen für Unternehmen in den betroffenen ausgesetzt. Neben diesen sogenannten Billigkeitsmaßnahmen denken die Verantwortlichen darüber nach, ob diese Formen der Begünstigung vom jeweiligen Umfang der Katastrophe abhängig gemacht werden soll.

Grundsätze des Umsatzsteuerrechts ausgesetzt

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Differenzbesteuerung

Der Begriff "Differenzbesteuerung" ist wichtig und dennoch nicht weit verbreitet. Insbesondere Geschäftsführer eines langjährig bestehenden Unternehmens oder auch Gründer sind gut damit beraten, wenn sie wissen, um was es sich bei der Differenzbesteuerung handelt. Im Grunde genommen ist es dem Prinzip dieser Besteuerungsmethode zu verdanken, dass die Umsatzsteuer ausschließlich auf die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis erhoben wird - für Händler also ein klarer finanzieller Vorteil. Um die Differenzbesteuerung jedoch zur Anwendung zu bringen, müssen bestimmte gesetzliche Bestimmungen nach §25a UstG eingehalten werden.

Wichtige Voraussetzung für die Differenzbesteuerung

Die gesetzlichen Regularien sind in §25a des Umsatzsteuergesetzes festgehalten. Eine fundamentale Voraussetzung ist es, dass es sich bei dem jeweiligen Händler um einen sogenannten "Wiederverkäufer" handelt. Dieser muss also Waren innerhalb eines gewerblichen Rahmens ein- und verkaufen.

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Elektronische Übermittlungspflicht, Steuererklärung und E-Bilanz

Unternehmer, welche sich von elektronischen Übermittlungspflicht befreien wollen, erhalten von ihrem jeweils zuständigen Finanzamt in den allermeisten Fällen eine Absage. Jüngst hat sich das Finanzgericht Münster mit diesem Umstand befasst und klargestellt, wann ein solcher Antrag auf Befreiung gute Aussichten auf einen Erfolg hat.

Die geltenden Rahmenbedingungen für die elektronische Übermittlungspflicht

Bereits aus der offiziellen Bezeichnung lässt sich ablesen, dass es sich hier um die Übermittlung der Bilanz in elektronischer Form handelt. Unternehmen sowie Finanzämter sprechen in diesem Zusammenhang sehr häufig von der digitalen Steuererklärung eines Unternehmens. Seit der Einführung durch das Bundesfinanzministerium im Jahr 2014 ist die Übersendung der jährlich neu aufgestellten Bilanz nicht mehr in Papierform möglich. Finanzämter lehnen die Einreichung von analogen Unterlagen seither strikt ab. Bestandteil der sogenannten E-Bilanz ist mitunter die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) auf Basis des § 5b EStG (Einkommenssteuergesetz).

Selbständig tätige Handwerke, welche ihren Gewinn durch die Anwendung der doppelten Buchführung (Bilanzierung) ermitteln, sind nach Absatz 1 des § 5b EStG dazu verpflichtet, innerhalb eines

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Neuer Mindestlohn von 9,60 Euro ab 01.Juli 2021

 

Der gesetzliche Mindestlohn ist am 1. Januar 2021 von 9,35 Euro auf nunmehr 9,50 Euro gestiegen. Bis zum 1. Juli 2022 soll er stufenweise auf 10,45 Euro angehoben werden. Die politische Debatte um den Mindestlohn geht dennoch weiter. Während Arbeitgeber aufgrund der Belastungen vieler Unternehmen in der Coronakrise vor zu großen Erhöhungen warnen, fordern

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Bitcoins - warum Sie auch an das Finanzamt denken müssen

Die steuerliche Einordnung von Bitcoins

Nach Ansicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz BaFin) handelt es sich bei Kryptowährungen wie Bitcoins und Ethereum um keine gesetzlichen Zahlungsmittel. Die Finanzverwaltung behandelt den Gewinn, der bei dem Handel mit Kryptowährungen entsteht, als Einkünfte aus einem privaten Veräußerungsgeschäft. Die gesetzliche Grundlage hierzu bildet § 23 Absatz 1 Satz 2 Einkommensteuergesetz (EStG). Damit werden die Gewinne aus dem Handel mit Bitcoins steuerlich ähnlich behandelt, wie der Verkauf von Immobilien oder Aktien.

Wodurch wird die Steuerpflicht ausgelöst?

Verkaufen Sie eine nicht selbstgenutzte Wohnung (z. B. Vermietung) oder Teile Ihres Wertpapierdepots hängt die Steuerpflicht von der Haltedauer ab. Bei Immobilien hat der Gesetzgeber eine Haltefrist von 10 Jahren festgelegt. Haben Sie

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Neuerung des Infektionsschutzgesetzes

Bundestag und Bundesrat haben eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen, die mit 23. April 2021 in Kraft getreten ist. Notwendig war die Änderung, da durch die Corona Maßnahmen in die Grundrechte der Bürger eingegriffen wird. Bisher waren die Bundesländer für die Maßnahmen zur Pandemiebeschränkung zuständig.

 

Bundeseinheitliche Regelungen

 

Künftig sind die Regeln bei Corona bundeseinheitlich. Bei einem Inzidenzwert, der mehr als 100 beträgt, treten in dem betroffenen Landkreis oder der kreisfreien Stadt die festgelegten Maßnahmen in Kraft. Diese stehen im neu eingefügten § 28b des Infektionsschutzgesetzes. Damit

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Steuererklärung - wann besteht eine Abgabepflicht?

Der 31. Juli 2021 ist für alle Steuerpflichtigen, die eine Steuererklärung abgeben müssen, ein wichtiger Termin. Bis zum Ende dieses Tages muss die Steuererklärung 2020 beim zuständigen Finanzamt eingetroffen sein. Nicht jeder Steuerpflichtige muss sich an diesen Termin halten. Der nachfolgende Beitrag erklärt den Unterschied zwischen Pflichtveranlagung und Antragsveranlagung.

Pflichtveranlagung - wann müssen Sie eine Steuererklärung abgeben?

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Steuern sparen durch den Investitionsabzugsbetrag (IAB)

Kleinen und mittelständischen Betrieben wird durch den Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG die Möglichkeit gewährt, für geplante Investitionen eine steuerfreie Rücklage zu bilden. Liegen die Voraussetzungen dafür vor, kann die Steuerbelastung gesenkt werden, ohne im entsprechenden Veranlagungsjahr eine Ausgabe getätigt zu haben. Im Jahressteuergesetz 2020 wurde nun rückwirkend ab 2020 eine neue Regelung getroffen, die für den Steuerzahler eine weitere Vergünstigung bedeutet.

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Überbrückungshilfe III - Neue Unterstützungsmaßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen

Damit die deutsche Wirtschaft nicht weiter unter den Folgen der Corona-Pandemie leidet oder die Unternehmen zumindest anteilig ihre laufenden Kosten decken können, hat die deutsche Bundesregierung mit der Überbrückungshilfe III ein Maßnahmenkatalog beschlossen, der nicht nur ein vereinfachtes Verfahren und höhere Förderbeträge beinhaltet.

 

Der Kreis der antragsberechtigten Unternehmen wurde erweitert. Außerdem soll Soloselbstständige der Neustart in ihre Existenzgründung erleichtert werden. Kleine und mittelständische Unternehmen können bis Ende 2021 von dem Sonderprogramm der KfW profitieren. Dies schließt die Bewilligung des Antrags auf einen KfW-Schnellkredit ein.

 

Überbrückungshilfe III - die neuen Regelungen

 

Die wichtigsten Neuregelungen zur Überbrückungshilfe III im Überblick:

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Die unterschiedliche Besteuerung von Renten und Pensionen

Das Steuerrecht kennt in der Einkommensteuer den Grundfreibetrag. Jene Beträge, die unterhalb dieses Betrages liegen, hat der Gesetzgeber von einer Besteuerung freigestellt. Damit soll jedem Bürger ein Einkommen zugestanden werden, das seine Existenz sichert. Übersteigen die jährlichen Einkünfte den Grundfreibetrag, werden die Einkünfte progressiv ansteigend versteuert. Der Grundfreibetrag lag im Veranlagungsjahr 2020 bei 9.408 Euro. Zu Beginn des Veranlagungsjahres 2021 wurde er auf 9.744 Euro angehoben.

 

Von einer Besteuerung sind in diesem Fall alle sieben Einkunftsarten betroffen, die das Einkommensteuerrecht kennt. Bei der Besteuerung

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Auswirkungen des Brexit auf den grenzüberschreitenden Warenverkehr mit Großbritannien

Die Europäische Union hat zur Verwaltungsvereinfachung das Mehrwertsteuersystem (Mehrwertsteuer = Umsatzsteuer) reformiert. Bei Warenbewegungen innerhalb der Grenzen der Europäischen Union spricht man nicht von Ausfuhren und Einfuhren. Stattdessen werden die Begriffe innergemeinschaftliche Lieferungen und innergemeinschaftliche sonstige Leistungen verwendet. Auch für den Ausweis der Umsatzsteuer auf einer Rechnung wurde eine von den nationalen Bestimmungen abweichende Regelung getroffen.

Dass Großbritannien nach dem Brexit kein Mitglied der Europäischen Union mehr ist, hat auch Auswirkungen auf das Umsatzsteuerrecht und die grenzüberschreitenden Warenbewegungen von und nach Großbritannien.

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